BANGKOK: Die International Federation of Muay Thai Associations (IFMA) hat in Partnerschaft mit der thailändischen Sportbehörde ein innovatives Ausbildungsprogramm für Muay-Thai-Ausbilder entwickelt, das sich an internationalen Standards misst. Ein Kernelement dieses Projekts ist die Expansion nach Saudi-Arabien, wo ein spezieller Workshop geplant ist.

Vom 7. bis 9. Mai 2024 findet in Saudi-Arabien der „Muay Thai Workshop for Saudi Muay Thai Trainers“ statt. Hier werden ausgewählte Trainer durch einen erfahrenen Muay-Thai-Meister aus Thailand weitergebildet. Diese Initiative zielt darauf ab, eine Gruppe von Fachleuten zu schaffen, die nicht nur in der Kampfkunst versiert sind, sondern auch aktiv zur Verbreitung und Popularisierung von Muay Thai beitragen.

Saudi-Arabien setzt hohe Standards für die Zulassung von Muay-Thai-Ausbildern: Alle Trainer müssen das „One Standard Muay Thai Training“ (OSM) erfolgreich absolvieren und von der IFMA zertifiziert werden. Diese Maßnahmen garantieren eine qualitativ hochwertige Ausbildung und fördern die korrekte Entwicklung der Kampfkunstschüler.

Die acht ausgewählten Trainer, darunter Feldwebel Supachai Pansuwan und Unteroffizier Amrit Singhadee, haben bereits eine umfassende Ausbildung abgeschlossen und sind von der thailändischen Boxsportkommission zertifiziert. Ihre Befähigung unterstreicht die hohen Anforderungen und das Engagement, das von der IFMA und den saudischen Sportbehörden an den Tag gelegt wird.

Sakchai Thappsuwan, der Präsident der IFMA, betonte die Bedeutung dieser Partnerschaft und die Bereitschaft, mit allen relevanten Behörden zusammenzuarbeiten, um Muay Thai global zu fördern.