Huawei und UNESCO fördern digitale Bildung

Foto: National News Bureau Of Thailand
Foto: National News Bureau Of Thailand

BANGKOK/PARIS: Huawei und die UNESCO haben auf dem UNESCO-Seminar „Digital Futures of Education“ am 17. April 2024 in Paris die Erweiterung ihres gemeinsamen Projekts „Technology-Enabled Open Schools for All System“ (TeOSS) auf Thailand bekanntgegeben. Diese Erweiterung markiert den Beginn der zweiten Phase des Projekts, die auch Brasilien und Ägypten umfasst. Die Verlängerung des Projekts von 2024 auf 2027 wurde während des Seminars diskutiert.

TeOSS ist in Übereinstimmung mit dem Ziel 4 der Vereinten Nationen für nachhaltige Entwicklung konzipiert und zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit, Inklusivität und Nachhaltigkeit von Bildungssystemen weltweit durch die Integration von Technologie zu verbessern. Dies beinhaltet die Bereitstellung digitaler Ressourcen, Schulungen und politische Unterstützung für Lehrende und Lernende.

In der ersten Phase des Projekts, die von 2020 bis 2024 lief, unterstützte TeOSS die Bildungsministerien in Ägypten, Äthiopien und Ghana bei der Schaffung und Evaluierung offener Schulsysteme in Pilotprojekten. Diese Bemühungen halfen bei der Entwicklung digitaler Lernplattformen und Inhalte, die mit den Kompetenzen und Lehrplänen der Lehrkräfte übereinstimmen und offene Bildungsmodelle fördern.

Zum Beispiel erreichte das Projekt in Ägypten über das National Distance Learning Center 950.000 K-12-Lehrer und verbesserte die Bildungsplattformen in Ghana und Äthiopien, wovon Tausende von Schülern und Lehrern profitierten.

Die bevorstehende Phase 2 des Projekts zielt darauf ab, die wichtigsten Bildungsherausforderungen in den neuen Teilnehmerländern anzugehen. Thailand legt mit seiner Initiative „Digitales Thailand“ den Schwerpunkt auf Konnektivität, Inhalte und Kompetenzen, während Brasilien bis 2026 eine flächendeckende Konnektivität in öffentlichen Grundschulen anstrebt.

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