TRANG: In der Provinz Trang kam es am Samstag (4. Mai 2024) zu einem tragischen Bootsunfall, bei dem eine 68-jährige Frau aus der Provinz Songkhla ums Leben kam. Ein mit Touristen besetztes Longtail-Boot kenterte in der Nähe der Pak-Meng-Brücke, als es sich auf dem Rückweg von einer Tour durch die Trang-See befand und versuchte, an einem etwa 2 km entfernten Pier anzulegen.
An Bord des Bootes waren insgesamt 13 Personen: 11 thailändische Touristen, darunter 7 Erwachsene und 4 Kinder, sowie ein Bootsführer und ein Reiseleiter. Die Touristen trugen Schwimmwesten und wurden treibend im Meer gefunden, nachdem das Boot gekentert war. Ein Schnellboot, das den Vorfall beobachtete, kam den Opfern sofort zu Hilfe.
Neben der verstorbenen Frau wurden fünf weitere Touristen bei dem Unfall verletzt. Der Steuermann des Bootes berichtete, dass das Unglück aufgrund gerissener Seile am Heck des Bootes eingetreten sei. Er äußerte gegenüber den Beamten, dass die Touristen zwar Schwimmwesten trugen, jedoch möglicherweise versehentlich Wasser geschluckt hatten, während sie auf Hilfe warteten, was zu Verletzungen führte.
Der Steuermann vermutete, dass der Tod der älteren Frau entweder auf ihren körperlichen Zustand oder auf den Schock durch den Vorfall zurückzuführen sein könnte. Die Verstorbene erhielt zunächst medizinische Hilfe im Sikao Hospital, bevor sie in das Provinzkrankenhaus von Trang verlegt wurde. Der Zustand der anderen Opfer hat sich stabilisiert, jedoch bleiben sie zur weiteren Beobachtung und Behandlung im Sikao Hospital.
Dieser tragische Vorfall wirft erneut Fragen zur Sicherheit von Bootstouren in Thailand auf.
