Berlin bestellt nach Cyber-Angriff russischen Geschäftsträger ein

Ein Polizist bewacht den Eingang des Gebäudes des Auswärtigen Amtes in Berlin. Foto: epa/Felipe Trueba
Ein Polizist bewacht den Eingang des Gebäudes des Auswärtigen Amtes in Berlin. Foto: epa/Felipe Trueba

BERLIN: Das Auswärtige Amt Deutschlands hat auch als Reaktion auf einen russischen Cyber-Angriff auf die SPD im vergangenen Jahr den amtierenden Geschäftsträger der russischen Botschaft einbestellt.

Er sei für 12.00 Uhr einbestellt, teilte ein Sprecher des deutschen Außenministeriums am Freitag in Berlin mit. Eine solche Einbestellung gilt als scharfes diplomatisches Mittel.

Überzeugen Sie sich von unserem Online-Abo:
Die Druckausgabe als voll farbiges PDF-Magazin weltweit herunterladen, alle Artikel vollständig lesen, im Archiv stöbern und tagesaktuelle Nachrichten per E-Mail erhalten.
Pflichtfelder
Johann Mueller 03.05.24 18:20
Staatliche russische Hacker
der Gruppe APT28 - in den letzten Jahren hat sich die Landschaft der Russ-Spionage in Europa signifikant verändert, wie eine neue Studie zeigt, die vom schwedischen Verteidigungsministerium und der Sicherheitspolizei in Auftrag gegeben wurde. Genf, Wien & Berlin haben in diesem Bereich Podestplätze. Würde es helfen - wäre es sinnvoll ALLE Russ.Botschaften/Konsulate in Europa zu Halbieren ?