Neues aus der Promiwelt am Donnerstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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Ritterschlag für Regisseur Christopher Nolan und Ehefrau Emma Thomas

LONDON: Der britisch-amerikanische Regisseur Christopher Nolan und seine Frau Emma Thomas sollen mit einem Ritterschlag ausgezeichnet werden. Das geht aus einer am Donnerstag veröffentlichten Mitteilung der britischen Regierung hervor. Nolan (53), der erst kürzlich für den Film «Oppenheimer» einen Oscar erhielt, wird demnach zum Knight Bachelor geschlagen, der ältesten Ritterwürde in Großbritannien. Emma Thomas (52) wird zum Dame Commander of the Order of the British Empire gemacht. Die Ritterwürde und andere Ehrungen werden in Großbritannien vom Königshaus auf Vorschlag der Regierung verliehen.

Das Paar, das inzwischen vier Kinder hat, lernte sich während des Studiums am University College London (UCL) kennen. Gemeinsam gründeten sie die Produktionsfirma Syncopy, mit der sie eine ganze Reihe erfolgreicher Filme produzierten. Das Historiendrama über den «Vater der Atombombe», den US-Physiker Robert Oppenheimer, mit Cillian Murphy in der Hauptrolle räumte in diesem Jahr insgesamt sieben Oscars ab.


Michele wird neuer Kreativdirektor von Valentino

ROM: Der italienische Designer Alessandro Michele wird neuer Kreativdirektor des Modehauses Valentino. Der 51-Jährige tritt die Nachfolge von Pierpaolo Piccioli (56) an, der nach einem Vierteljahrhundert vergangene Woche seinen Abschied verkündet hatte, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Der gebürtige Römer war bis 2022 Kreativdirektor bei der italienischen Modemarke Gucci, musste nach einer Zeit großer Erfolge aber gehen.

Valentino - gegründet 1960 vom heute 91-jährigen Valentino Garavani - gehört zu den bekanntesten italienischen Modemarken. In der Zeit des Gründers stand die Marke für Luxusmode mit einer prominenten Käuferschaft und einem leuchtenden Rot als dominierende Farbe. Nach der Übernahme durch eine Beteiligungsgesellschaft verließ Valentino 2008 das Unternehmen. Piccioli kreierte dann das sogenannte Valentino-Pink.


Neuer «Kettensägen-Prozess» gegen Jens Lehmann

STARNBERG: Der Prozess gegen den früheren Nationaltorwart Jens Lehmann wegen eines skurrilen Vorfalls mit einer Kettensäge am Starnberger See geht in die nächste Runde. Am Landgericht München II startet Ende September der Berufungsprozess in dem Fall, wie das Gericht am Donnerstag mitteilte. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet. Am 27. September soll der Prozess beginnen, vier Verhandlungstage sind angesetzt, wie eine Gerichtssprecherin sagte. Das Urteil könnte am 11. Oktober fallen. Lehmann wird unter anderem vorgeworfen, mit einer Kettensäge einen Dachbalken in der Garage seines Nachbarn angesägt zu haben.


Eva Mendes hatte eine «nonverbale Übereinkunft» mit Ryan Gosling

LOS ANGELES: Hollywood-Schauspielerin Eva Mendes (50) hat über ihren Rückzug von der Schauspielerei und über die Arbeitsteilung mit Ehemann Ryan Gosling (43) gesprochen. «Es war fast eine nonverbale Übereinkunft», sagte Mendes in der «Today»-Show. Nach einer jahrelangen Karriere mit Action- und Komödienhits («2 Fast 2 Furious», «Hitch - Der Date Doktor») hatte sie sich mit der Geburt ihrer ersten gemeinsamen Tochter mit Gosling vor rund zehn Jahren aus Hollywood zurückgezogen. «Es war wie, okay, er wird arbeiten und ich werde arbeiten, ich werde einfach hier arbeiten», sagte Mendes mit Blick auf ihr gemeinsames Heim mit Gosling.


Audiobotschaft zu Ostern: König Charles erinnert an gegenseitige Hilfe

LONDON: Großbritanniens König Charles III. (75) hat zum bevorstehenden Osterfest an die Bedeutung gegenseitiger Hilfe erinnert. Der Monarch schickte zum traditionellen Gottesdienst Royal Maundy an Gründonnerstag eine Audiobotschaft, sollte aber wegen seiner Krebserkrankung nicht selbst teilnehmen. Auch Charles' Schwiegertochter Prinzessin Kate (42) wird derzeit wegen einer Krebsdiagnose behandelt. Jesus sei ein Beispiel dafür gewesen, «wie wir anderen dienen und uns umeinander kümmern sollten», sagte Charles der britischen Nachrichtenagentur PA zufolge. Er erinnerte auch daran, wie sehr sie als Nation diejenigen bräuchten und von ihnen profitieren, «die uns ihre Hand der Freundschaft reichen, vor allem in Zeiten der Not».


Papa Kroos über Comeback des Sohns: «Druck war riesig»

GREIFSWALD: Roland Kroos hat sich sehr über das gelungene Comeback seines Sohnes Toni in der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gefreut. «Der Druck und die Erwartungshaltung waren riesig. Dann ist es natürlich umso schöner, wenn er mit so einer Leistung in den beiden Spielen zurückkommt», sagte der 64-Jährige der «Ostsee-Zeitung» (Donnerstag). «Durch seine Sicherheit am Ball kann Toni das Spiel beruhigen, das tut der deutschen Nationalmannschaft gut.» Der gebürtige Greifswalder Kroos im Dienst des spanischen Spitzenclubs Real Madrid war nach fast drei Jahren Pause in die DFB-Auswahl zurückgekehrt und überzeugte bei den Tests in Frankreich (2:0) und gegen die Niederlande (2:1) sofort als erfahrener Chef im Spiel.


Rebel Wilson: Meine Tochter lässt mich dahinschmelzen

LOS ANGELES: Hollywood-Schauspielerin Rebel Wilson («Pitch Perfect») ist eigenen Worten zufolge von ihrer kleinen Tochter hin- und weggerissen. «Ich bin überwältigt, wie sehr sie mein Herz zum Schmelzen bringt», sagte die 44-Jährige dem US-Magazin «People» über ihre einjährige Tochter. Das neue Lieblingswort der 16 Monate alten Royce sei «Mama», erklärte Wilson. «Und das war ihr erstes Wort überhaupt. Es lässt einen einfach dahinschmelzen.» Die gebürtige Australierin fügt hinzu: «Ich dachte, ich wäre eine strenge Mutter, aber anscheinend bin ich das Gegenteil.» Wilson hatte im November 2022 bekannt gegeben, dass ihre Tochter mithilfe einer Leihmutter zur Welt gekommen war. «Ich bin eine Mutter. Es ist ein verdammtes Wunder», sagte sie nun. Die Schauspielerin zieht das Mädchen gemeinsam mit ihrer Verlobten Ramona Agruma auf.


Satiriker Henning Venske ist Jochen Busse für Gelerntes dankbar

HAMBURG: Der Kabarettist, Satiriker und Schauspieler Henning Venske (84, «Münchner Lach- und Schießgesellschaft») empfindet gegenüber seinem Kollegen Jochen Busse (83, «Einspruch, Schatz!») große Dankbarkeit. «Er hat mir so viel beigebracht, wie man Kabarett spielt», sagte Venske der Deutschen Presse-Agentur in Hamburg. «Im Unterschied zum Theater, wo ja das Schöne ist, dass sich ein Rollen-Charakter verändert, passiert das im Kabarett nicht. Da stellt man eigentlich nur eine Karikatur auf die Bühne. Und der Jochen Busse kann beides auf virtuose Weise.»


Austin Butler spielt in Aronofsky-Thriller mit

LOS ANGELES: US-Schauspieler Austin Butler («Elvis», «Dune: Teil 2») will unter der Regie von Hollywood-Regisseur Darren Aronofsky («The Whale», «Black Swan») einen Thriller drehen. Das Studio Sony Pictures steht hinter dem geplanten Film «Caught Stealing» nach der gleichnamigen Buchvorlage von US-Autor Charlie Huston, wie die Branchenportale «Variety» und Deadline.com am Mittwoch (Ortszeit) berichteten. Die Story dreht sich um einen früheren Baseball-Sportler, der unwissentlich in die New Yorker Unterwelt der 90er-Jahre hineingezogen wird und um sein Überleben kämpfen muss. Er freue sich darauf, diese «adrenalinreiche Achterbahnfahrt» mit Sony Pictures und Butler anzugehen, schrieb Aronofsky in einer Mitteilung.


Hollywood-Stern für Sängerin Martha Reeves - Stevie Wonder dankt ihr

LOS ANGELES: Die amerikanische Soul-Sängerin Martha Reeves ist in Hollywood mit einer Sternenplakette geehrt worden. Die 82-Jährige enthüllte am Mittwoch (Ortszeit) den 2776. Stern auf dem «Walk of Fame». Als Gastredner zollten unter anderem der Musikproduzent Berry Gordy (94), Begründer des Motown-Labels in Detroit, und die Sänger Smokey Robinson (84) und Stevie Wonder (73) Tribut. Die Sängerin feierte in den 60er-Jahren mit der Frauenband Martha Reeves & The Vandellas Hits wie «Dancing in The Street» und «Heat Wave». Reeves war zuvor von Motown Records entdeckt worden. Der blinde Soul-Sänger Stevie Wonder («Superstition»), der als Elfjähriger bei dem Motown-Label unter Vertrag genommen wurde, dankte Reeves für deren Unterstützung.


Eva Mendes hatte eine «nonverbale Übereinkunft» mit Ryan Gosling

LOS ANGELES: Die Schauspieler haben zwei gemeinsame Töchter, neun und sieben Jahre alt. Sie habe vor zehn Jahren nicht lange überlegen müssen, ob sie ihre Schauspiel-Karriere pausieren wolle, erzählt Mendes.

Hollywood-Schauspielerin Eva Mendes (50) hat über ihren Rückzug von der Schauspielerei und über die Arbeitsteilung mit Ehemann Ryan Gosling (43) gesprochen. «Es war fast eine nonverbale Übereinkunft», sagte Mendes in der «Today»-Show. Nach einer jahrelangen Karriere mit Action- und Komödienhits («2 Fast 2 Furious», «Hitch - Der Date Doktor») hatte sie sich mit der Geburt ihrer ersten gemeinsamen Tochter mit Gosling vor rund zehn Jahren aus Hollywood zurückgezogen. «Es war wie, okay, er wird arbeiten und ich werde arbeiten, ich werde einfach hier arbeiten», sagte Mendes mit Blick auf ihr gemeinsames Heim mit Gosling.

Sie habe auf das Schauspielern verzichten wollen, «weil die Schauspielerei dich an Drehorte bringt, sie bringt dich weg», erklärte Mendes. Dass sie für ihre beiden Töchter, heute neun und sieben Jahre alt, zu Hause bleiben wollte, habe sich für sie «ziemlich von selbst verstanden». Gosling, der zuletzt für seine Rolle als Ken im «Barbie»-Film für einen Oscar nominiert worden war, hatte Mendes 2017 bei der Golden-Globe-Verleihung ausdrücklich dafür gedankt, dass sie ihm die Arbeit in Hollywood ermöglicht.

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