Mann geht bei Kreuzfahrt in Australien über Bord

Leiche geborgen

Foto: Pixabay/Dimitriwittmann
Foto: Pixabay/Dimitriwittmann

SYDNEY: Nahe Sydney fällt ein Passagier von einem Kreuzfahrtschiff. Trotz sofortiger Suche kann er nur noch tot geborgen werden.

Nach stundenlanger fieberhafter Suche ist in Australien ein über Bord gegangener Kreuzfahrt-Passagier tot aus dem Meer geborgen worden. Der Mann sei in der Nacht zum Montag (Ortszeit) knapp 20 Kilometer vor dem Hafen von Sydney aus noch ungeklärter Ursache ins Wasser gefallen, berichteten australische Medien unter Berufung auf die Polizei. Zahlreiche Einsatzkräfte suchten mit Booten sowie mit einem Helikopter aus der Luft mehr als sechs Stunden lang nach dem Vermissten. Am Vormittag sei schließlich seine Leiche entdeckt worden.

Das Kreuzfahrtschiff «P&O's Pacific Adventure» war nach einer dreitägigen Tour zur berühmten Sandinsel Moreton an der Südostküste von Queensland auf der Rückreise nach Sydney. Die Reederei sprach von einem «sehr belastenden Tag für die Gäste und die Crew». Eine weitere Kreuzfahrt des Schiffes, die am Nachmittag starten sollte, wurde verschoben. Die Polizei leitete eine Untersuchung ein.

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Jürgen Franke 06.05.24 14:10
vielleicht wollte er
ins Wasser fallen.
Ingo Kerp 06.05.24 13:50
Im Schnitt gehen jedes Jahr ca. 20 - 24 Menschen über Bord der Kreuzfahrtschiffe. Ein geringer Prozentsatz bei den zig Tausenden von Passagieren. Allerding ist der Prozentsatz leider ebenso gering, was die Rettung der über Bord gegangenen anbelangt. Der liegt bei unter 30%.