BANGKOK: Reisende in Thailand haben ab sofort eine weitere Möglichkeit, bequem und sicher vom Flughafen Suvarnabhumi abgeholt zu werden. Das staatliche Unternehmen Airports of Thailand (AOT) hat in Zusammenarbeit mit Grab ein Servicezentrum für die Buchung von Grab-Taxis am größten Flughafen des Landes eröffnet. Dies soll den Passagieren mehr Auswahl und einen reibungslosen Reiseablauf bieten.
AOT hat am 28. März offiziell das "Grab-Servicezentrum am Flughafen Suvarnabhumi" in Betrieb genommen. Dort können Reisende Informationen einholen, Unterstützung erhalten und Grab-Fahrzeuge für die An- und Abreise buchen. Das Zentrum befindet sich im Abflugbereich auf der 1. Ebene am Gate 4.
Mehr Optionen für Passagiere
AOT-Generaldirektor Nitinai Sirismatthakarn erklärte, dass die Eröffnung des Grab-Zentrums den Reisenden am Flughafen Suvarnabhumi mehr Wahlmöglichkeiten für ihre Mobilität bietet. Es erhöhe zudem die Service-Standards in Bezug auf Bequemlichkeit, Schnelligkeit und Sicherheit. Alle Grab-Fahrzeuge seien vom Verkehrsministerium zugelassen und erfüllten die gesetzlichen Bestimmungen.
Er fügte hinzu, dass AOT plant, die Zusammenarbeit mit weiteren Fahrdienstvermittlern (Ride-Sharing-Anbietern) auszubauen. Derzeit liefen Gespräche mit anderen Unternehmen, um deren Apps ebenfalls an den AOT-Flughäfen einzuführen.
Nahtlose Reisekette als Ziel
Die Maßnahme ist Teil der Bestrebungen, die thailändischen Flughäfen unter die Top 20 weltweit zu bringen. Dieses Ziel wurde von der Regierung vorgegeben. AOT unterstützt die Regierungspolitik, indem es den öffentlichen Verkehr rund um die Flughäfen ausbaut und so eine nahtlose Reisekette ermöglicht.
Bereits zuvor hatte AOT Grab-Stationen an den Flughäfen Don Mueang, Chiang Mai und Phuket eingerichtet. Die Zusammenarbeit mit Grab soll Reisenden mehr Komfort und Sicherheit beim Transfer vom und zum Flughafen bieten.
Mobilitätsrevolution am Flughafen
Die Einführung von Fahrdienstvermittlern an Flughäfen ist ein globaler Trend, der die Art und Weise, wie Menschen reisen, revolutioniert. Viele internationale Airports haben bereits Vereinbarungen mit Anbietern wie Uber, Lyft und anderen lokalen Diensten getroffen.
Für Reisende bedeutet dies mehr Flexibilität, Kostentransparenz und oft günstigere Preise im Vergleich zu herkömmlichen Taxis. Gleichzeitig stehen die Flughafenbetreiber vor neuen Herausforderungen bei der Integration dieser Dienste in ihre Infrastruktur und Abläufe.
Interessanterweise haben einige Flughäfen spezielle Abhol- und Wartebereiche für Fahrdienst-Fahrzeuge eingerichtet, während andere Unternehmen wie Uber eigene Lounges für Fahrer und Passagiere aufgebaut haben. Die Zukunft des Reisens könnte eine nahtlose Kombination verschiedener Mobilitätsoptionen von der Haustür bis zum Flugsteig sein.
Aus meiner Sicht trifft dies auch auf den Beruf Taxifahrer (w/m/d) zu.
Zu manchen Zeiten und an manchen Orten wird man von einer unendlichen Anzahl an Taxen belästigt, während zu anderer Zeit und anderen Orten kaum eins zu bekommen ist.
Für die hauptberuflichen Taxifahrer ist es ähnlich, wenn auch aus anderer Sicht.
Sie wollen natürlich möglichst dort auf Kundschaft warten wo zahlreichen Kunden zu rechnen ist die möglichst lange Strecken fahren wollen und großzügig Trinkgeld geben.
Pech haben jene Fahrer die dann ihre Schicht haben wo wenig Kundschaft vorhanden ist, insbesondere an Orten wo die Gehwege hoch geklappt sind.
Grab und andere moderne Fahrtvermittler sind die Zukunft. Da ein großer Teil der Fahrer freie Mitarbeiter sind und selbst bestimmen wann und wo sie zur Verfügung stehen, gleichen sich Angebot und Nachfrage aus. Fahrer und Kunden profitieren gleichermaßen davon.