PHUKET: Polizeikräfte nahmen zielgerichtete Kontrollen bei Unternehmen mit ausländischen Anteilseignern vor, die in der Auto- und Motorradvermietung sowie in der Immobilienbranche tätig sind. Eine daraus resultierende Untersuchung brachte ein weitreichendes Netzwerk zu Tage, welches in ähnlicher Weise gesetzeswidrig agierte. Ein spezielles Augenmerk lag auf einem Lagerhaus, das von Ausländern genutzt wurde.
Am 19. März 2024 führten Einheiten der Region 8 in Zusammenarbeit mit der Provinzpolizei Phuket eine Durchsuchung in einem Gebäudekomplex im Bezirk Thalang, durch. Dieses diente als Lager für Fahrzeuge, die im Rahmen einer thailändischen juristischen Person von Ausländern betrieben wurden. Die Polizei entdeckte eine Vielzahl an Fahrzeugen und nahm die ausländischen Betreiber unter die Lupe.
Diese ausländischen Staatsbürger reisten ursprünglich als Touristen ein und suchten dann nach Möglichkeiten, sich mittels der Gründung juristischer Personen dauerhaft im Land niederzulassen. Anfangs waren die Anteilseigner durchweg thailändische Bürger, später erfolgte jedoch eine Übertragung der Anteile an Ausländer, um die gesetzlichen Vorgaben zu erfüllen.
Strategien zur Umgehung des Gesetzes
Die betroffenen Firmen stellten dann sich selbst oder andere Ausländer als Mitarbeiter ein. Dies ermöglichte ihnen die Beantragung einer Arbeitserlaubnis und die Einrichtung eines Bankkontos, was wiederum für die Verlängerung der Aufenthaltsgenehmigung essenziell war. Die Geschäfte umfassten dabei den Erwerb und die langfristige Anmietung von Immobilien sowie den Besitz von Fahrzeugen.
Die Ermittler mussten umfassend Beweise sammeln und die finanziellen Aktivitäten dieser Gruppen sorgfältig überwachen. Es stellte sich heraus, dass diese Gruppe auch Verwandte und Bekannte ins Land holte, die ähnliche Straftaten begingen.
Kriminalitätsbericht der Region 8
Polizeileutnant General Surapong Thanomjit, Kommandeur der Region 8, veröffentlichte Daten zu Straftaten, die von Ausländern in Phuket seit Oktober 2023 begangen wurden. Darunter fielen 614 Vergehen, wie Trunkenheit im Verkehr, illegale Arbeit, unberechtigter Aufenthalt und Betrug. 98 Personen wurden angeklagt und ausgewiesen.
Gesetzliche Rahmenbedingungen für ausländische Investoren
In Thailand existieren spezielle Gesetze, die ausländische Beteiligungen und Geschäftsaktivitäten regeln. Diese Vorschriften dienen dem Schutz nationaler Wirtschaftsinteressen und stellen sicher, dass ausländische Unternehmungen den thailändischen Gesetzen entsprechen. Die aktuellen Ermittlungen verdeutlichen die Notwendigkeit einer strengen Überwachung und Durchsetzung dieser Gesetze.
Dann wirst du nicht mehr über "Faschismus in reinstkultur" in Thailand schreiben.
P. S.: Leute aus Myanmar dürfen arbeiten, wenn sie eine Arbeitserlaubnis haben.
P. P. S.: Schweizer und Rauswurf. Farangs müssen/sollten sich nun mal an thailändische Gesetze halten. Wer dagegen verstößt, muss mit Konsequenzen rechnen. Das hat nichts mit Herrenrassen-Mentalität zu tun.