Keine juristischen Folgen für Taylor Swifts Vater

​Paparazzo-Vorfall? 

Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Taylor Swift. Foto: epa/Joel Carrett
Die US-amerikanische Sängerin und Songschreiberin Taylor Swift. Foto: epa/Joel Carrett

SYDNEY: Bei ihren Mega-Konzerten in Sydney wurde Taylor Swift auf Schritt und Tritt von Paparazzi umringt. Einer behauptete, von ihrem Vater geschlagen worden zu sein. Jetzt äußert sich die Polizei.

Ein behaupteter Zwischenfall mit einem Paparazzo im australischen Sydney hat für den Vater von US-Superstar Taylor Swift keine juristischen Folgen. Ein Fotograf hatte Scott Swift (72) Ende Februar beschuldigt, ihm ins Gesicht geschlagen zu haben, als seine Tochter im Hafen der Metropole umringt von Personenschützern eine Luxusjacht verließ. Der Mann erklärte zudem, die Sicherheitsleute hätten Regenschirme in sein Gesicht und gegen seine Kamera gedrückt.

Die 34-jährige Swift war mit ihrer gigantischen «The Eras Tour» seit Mitte Februar für sieben Konzerte in Australien unterwegs. Insgesamt 600.000 Fans sahen die Popikone dabei live. Im Sommer kommt sie auch für einige - bereits ausverkaufte - Termine nach Deutschland.

Der Paparazzo hatte gesagt, es sei zu dem Vorfall gekommen, als die Sängerin in ein Auto steigen wollte. «Ich wusste zunächst nicht, dass es ihr Vater war», sagte er. Er habe ihn erst später anhand von Fotos identifiziert. «Es war ein kleiner Schock, aber ich überlasse die Arbeit der Polizei», erklärte der Mann.

Die Polizei leitete eine Untersuchung ein, erlaubte Scott Swift jedoch, das Land zu verlassen. «Es wurden keine Straftaten festgestellt und die Ermittlungen wurden abgeschlossen, ohne dass weitere polizeiliche Maßnahmen erforderlich waren», zitierten australische Medien am Mittwoch die Polizei des Bundesstaates New South Wales.

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