Nachrichten aus der Sportwelt am Montag

Fotomontage: DER FARANG
Fotomontage: DER FARANG

Schockemöhles Riders Tour gestoppt

BERLIN: Die Riders Tour für Springreiter wird vorerst gestoppt. Die 2001 als «Formel 1 des Reitsports» gestartete Serie nimmt nach Angaben der Veranstalter vom Montag eine «Auszeit», wie es in einer Mitteilung heißt. Als Grund dafür wird das Ende der Zusammenarbeit mit dem Hauptsponsor (Bemer) genannt. Kurzfristig sei es nicht möglich gewesen, einen neuen, starken Partner zu verpflichten, heißt es. Die Serie für Springreiter galt beim Start vor 23 Jahren als innovativ, begann mit einem Startkapital von damals sieben Millionen Mark (3,58 Millionen Euro) und prominenten Etappen wie dem Hamburger Derby. Anfangs waren alle Top-Reiter am Start. Seit mehreren Jahren reiten die Stars bei der Global Champions Tour, bei der es ein Vielfaches an Preisgeld zu gewinnen gibt.


EM-Quartiere komplett: Ukraine in Wiesbaden

FRANKFURT/MAIN: Die Nationalmannschaft der Ukraine wird ihr Quartier während der Europameisterschaft in Hessen aufschlagen. Dies bestätigte die europäische Fußball-Union UEFA bei der Veröffentlichung der Standorte auf der EM-Homepage. Nach Informationen des «Wiesbadener Kurier» hat sich der EM-Teilnehmer für ein Hotel in Taunusstein entschieden. Der Begleittross des EM-Teilnehmers soll dagegen in einem Hotel in Wiesbaden unterkommen, wie aus dem Quartierkatalog der UEFA hervorgeht.


Rollstuhlbasketballer qualifizieren sich für Paris

ANTIBES: Deutschlands Rollstuhlbasketballer haben sich für die Paralympics in Paris qualifiziert. Im entscheidenden Überkreuz-Spiel beim Qualifikationsturnier im französischen Antibes nutzte das Team von Bundestrainer Michael Engel am Montag seine letzte Chance und setzte sich klar mit 70:39 (34:17) gegen den Iran durch.


Doppel-Olympiasiegerin Vogel nach Lungenembolie notoperiert

BERLIN: Doppel-Olympiasiegerin Kristina Vogel hat eine Lungenembolie erlitten und musste sich einer Not-Operation unterziehen. «Ich hatte so viele Thromben in der Lunge, dass der Herzdruck schon gestiegen war und es lebensgefährlich wurde», schrieb die 33-jährige ehemalige Bahnrad-Sprinterin am Montag in einer Instagram-Story. Nachdem es ihr in der Nacht von Freitag auf Samstag immer schlechter ging, brachte sie ihr Partner am Samstagmorgen ins Unfallkrankenhaus Berlin. Bereits 2018 nach ihrem schweren Trainingsunfall war Vogel im UKB mehrfach operiert worden. Seitdem ist sie querschnittsgelähmt und sitzt im Rollstuhl. Einmal mehr hätten ihr die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des UKB wohl das Leben gerettet, so Vogel.


Friedrichshafen holt überraschenden Auftaktsieg in Berlin

BERLIN: Der VfB Friedrichshafen hat Titelverteidiger BR Volleys zum Auftakt der Finalserie um die deutsche Volleyball-Meisterschaft überrascht und sich eine gute Ausgangsposition verschafft. Die Mannschaft von Trainer Mark Lebedew gewann am Montagabend 3:2 (25:22, 18:25, 21:25, 25:20, 15:11) im Tiebreak in Berlin. Michal Superlak verwandelte den Matchball für die Gäste. Das zweite Spiel der Serie im Modus Best-of-Five findet am Mittwoch in Friedrichshafen statt (19.00 Uhr/Dyn).


«Sie hoffen, dass ich im Sommer weg bin»: Ducksch spürt Fan-Druck

BREMEN: Marvin Ducksch erlebt bei Werder Bremen bislang eine schwierige Rückrunde. Die Fans werden unruhiger. Der Angreifer will davon nicht allzu viel an sich heranlassen.

Marvin Ducksch erlebt aktuell keine einfache Situation bei Werder Bremen, die Fans des Fußball-Bundesligisten werden zunehmend kritischer. «Wenn ich aus Sicht der Fans sprechen würde, hoffen sie, dass ich im Sommer weg bin», sagte der Angreifer des Fußball-Bundesligisten im Podcast «Kicker meets DAZN».

«Ich kriege immer wieder mit bei jedem Bild, das gepostet wird, wird ein Thema darunter mit meinem Namen gemacht: «Alles scheiße, was ich mache gerade.» Ich kriege das nur geschickt, lese mir das amüsiert durch», sagte er. «Es hört einfach gar nicht mehr auf.» Die Situation lässt den 30-Jährigen aber nicht kalt: «Ich versuche trotzdem, weiter Gas zu geben, da nichts an mich ran kommen zu lassen.»

Im vorigen November war er noch zum ersten Mal für die deutsche Nationalmannschaft nominiert worden und kam auf knapp 20 Einsatzminuten. Danach wurde es schwieriger. Ducksch traf zuletzt im Februar beim 1:0 in Mainz. Seitdem gelang dem Angreifer nur noch eine Vorlage. «Ich mache mir da keinen Druck. Ich glaube, wenn ich der Mannschaft nicht mehr helfen kann, dann wird der Trainer auch reagieren», sagte der gebürtige Dortmunder.


Äthiopier Lemma und Obiri aus Kenia gewinnen Boston-Marathon

BOSTON: Sisay Lemma hat zum ersten Mal in seiner Karriere den Boston-Marathon gewonnen. Der 33-jährige Äthiopier setzte sich am Montag in 2:06:17 Stunden durch. Titelverteidiger Evans Chebet aus Kenia, der in den vergangenen beiden Jahren gewonnen hatte, musste sich diesmal mit dem dritten Rang begnügen. Bei den Frauen verteidigte Hellen Obiri ihren Titel. Die Kenianerin sicherte sich mit einem Endspurt ihren erneuten Erfolg und verwies ihre kenianische Landsfrau Sharon Lokedi in 2:22:37 Stunden um acht Sekunden auf Rang zwei.


BVB bangt um Einsatz von Malen und Bynoe-Gittens

DORTMUND: Borussia Dortmund bangt vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) um den Einsatz von Donyell Malen und Jamie Bynoe-Gittens. Beide Angreifer fehlten am Montagnachmittag beim Abschluss-Teamtraining und konnte nur eine individuelle Einheit bestreiten.


BVB hofft auf erstes Königsklassen-Halbfinale seit 2013

DORTMUND: Im Jahr 2013 führte der Weg bis ins Finale der Champions League gegen den FC Bayern. Nun kann der BVB im Duell mit Atlético Madrid einen ähnlichen Kurs einschlagen.

Borussia Dortmund hofft auf den ersten Einzug in das Halbfinale der Champions League seit elf Jahren. Nach dem 1:2 sechs Tage zuvor bei Atlético Madrid steht der Bundesliga-Fünfte im zweiten Duell mit den Spaniern am Dienstag (21.00 Uhr/Amazon Prime Video) im ausverkauften Signal Iduna Park jedoch unter Zugzwang. Hinspiel-Torschütze Sébastien Haller wird dem Team von Fußball-Lehrer Edin Terzic verletzt fehlen. Der Sieger der Partie trifft in der Runde der letzten vier Teams auf den Gewinner des Duells zwischen dem FC Barcelona und Paris Saint-Germain.


Meister Leverkusen: NHL-Star und Köln-Fan Draisaitl ist nicht erfreut

EDMONTON: Der Gewinn der deutschen Fußballmeisterschaft von Bayer Leverkusen hat Eishockey-Superstar und Köln-Fan Leon Draisaitl nicht unbedingt glücklich gemacht. «Geil ist anders», sagte der Profi des NHL-Teams der Edmonton Oilers in einer Video-Konferenz am Montag. «Aber sie haben es sich ganz klar verdient. Was Leverkusen unter Xabi Alonso geleistet hat, ist überragend.»

Während der gebürtige Kölner mit seiner kanadischen Mannschaft in rund einer Woche in die Playoffs in Nordamerika startet, ist sein Lieblingsclub aus der Domstadt als Tabellenvorletzter in großer Abstiegsgefahr. «Es wird unheimlich knapp», sagte Draisaitl. «Ich hoffe, dass sie noch in die Relegation kommen. Ich drücke alle Daumen, die ich habe.»


Karina Schönmaier führt Perspektiv-Team bei Turn-EM an

FRANKFURT/MAIN: Die deutschen Turnerinnen fahren mit einem Perspektiv-Team zu den Europameisterschaften nach Rimini. Wie der Deutsche Turner-Bund (DTB) am Montag in einer Online-Pressekonferenz bekannt gab, führt die erst 18 Jahre alte Karina Schönmaier aus Chemnitz die Riege bei den Titelkämpfen vom 2. bis 5. Mai an. Die Siegerin der ersten EM-Qualifikation hat die Erfahrung von zwei WM-Teilnahmen, gibt aber ebenso wie Marlene Gotthardt, Helen Kevric (beide Stuttgart, Janoah Müller (Haßloch) und Silja Stöhr (Heddesheim) ihr EM-Debüt. Gotthardt und Stöhr sind ebenso wie Ersatz-Starterin Lisa Wötzel (Chemnitz) noch 15 Jahre alt, Kevric und Müller ein Jahr älter.


Hoeneß gratuliert Bayer zum Titel: «Haben es verdient»

FRANKFURT/MAIN: Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat Bayer Leverkusen zum erstmaligen Gewinn der deutschen Meisterschaft gratuliert. «Ich habe ihnen geschrieben, dass sie es verdient haben. Auch wenn es mir schwergefallen ist», berichtete Hoeneß am Montag bei seiner Zeugenaussage im Sommermärchen-Prozess vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Leverkusen hatte am Sonntag durch ein 5:0 gegen Werder Bremen vorzeitig den Premieren-Titel in der Fußball-Bundesliga perfekt gemacht und die seit 2013 anhaltende Meister-Serie des FC Bayern beendet.


Morddrohung gegen Schiedsrichter: DFB meldet Ermittlungserfolg

FRANKFURT/MAIN: Nach einer Morddrohung gegen Fußball-Schiedsrichter Martin Speckner ist der Tatverdächtige ermittelt worden. Ein 22 Jahre alter Mann aus Bielefeld soll den Offiziellen nach der Partie zwischen dem FC Ingolstadt und Arminia Bielefeld am 5. April bedroht haben, wie der Deutsche Fußball-Bund (DFB) am Montag mitteilte. Speckner hatte nach der Leitung des Drittliga-Spiels eine E-Mail mit Drohungen und Beleidigungen erhalten. Der anonyme Absender kritisierte DFB-Angaben zufolge explizit die Länge der Nachspielzeit, in der Ingolstadt noch zum 1:1 ausglich.


DFB-Prozess: Keine neuen Erkenntnisse durch Hoeneß-Auftritt

FRANKFURT/MAIN: Uli Hoeneß hat bei seiner Zeugenaussage im Sommermärchen-Prozess kein Licht ins Dunkel der Affäre um die Fußball-WM 2006 bringen können. Er wisse nichts über den Verwendungszweck der zehn Millionen Schweizer Franken, die 2002 als Darlehen des französischen Unternehmers Robert Louis-Dreyfus auf einem Konto des mittlerweile gestorbenen Franz Beckenbauer gelandet und von dort nach Katar an den damaligen FIFA-Vizepräsidenten Mohamed bin Hammam weitergeleitet worden waren. «Wofür das Geld war, weiß ich nicht», sagte Hoeneß am Montag vor dem Landgericht Frankfurt am Main. Der 72-Jährige schloss aber einmal mehr aus, dass die Summe möglicherweise für einen Stimmenkauf für die WM 2006 verwendet wurde.


Ministerin fordert härtere Strafen für Pyrotechnik im Stadion

BRAUNSCHWEIG: Niedersachsens Innenministerin Daniela Behrens hat nach dem Fußball-Derby zwischen Eintracht Braunschweig und Hannover 96 härtere Strafen für das Abfeuern von Pyrotechnik und Leuchtraketen gefordert. «So kann und darf es nicht weitergehen», sagte die SPD-Politikerin der «Hannoverschen Allgemeinen Zeitung» (Montag). «Es zeigt sich einmal mehr, dass die Ultras sich von Geldstrafen für die Vereine absolut nicht beeindrucken lassen. Wir werden mit DFB und DLF darüber zu reden haben, wie mit Strafen diejenigen getroffen werden können, die für diese Auswüchse verantwortlich sind.» Bei dem brisanten Zweitliga-Duell am Sonntag (0:0) hatten Fans beider Clubs immer wieder Pyrotechnik und Knallkörper entzündet. Zu Beginn der zweiten Halbzeit musste die Partie deshalb kurz unterbrochen werden.


Hoeneß gratuliert Bayer zum Titel: «Haben es verdient»

FRANKFURT/MAIN: Bayern Münchens Ehrenpräsident Uli Hoeneß hat Bayer Leverkusen zum erstmaligen Gewinn der deutschen Meisterschaft gratuliert. «Ich habe ihnen geschrieben, dass sie es verdient haben. Auch wenn es mir schwergefallen ist», berichtete Hoeneß am Montag bei seiner Zeugenaussage im Sommermärchen-Prozess vor dem Landgericht Frankfurt am Main.

Leverkusen hatte am Sonntag durch ein 5:0 gegen Werder Bremen vorzeitig den Premieren-Titel in der Fußball-Bundesliga perfekt gemacht und die seit 2013 anhaltende Meister-Serie des FC Bayern beendet. Die Münchner weisen als Tabellenzweiter fünf Spieltage vor dem Saisonende 16 Punkte Rückstand auf die Werkself auf.


Schottischer Profiboxer Willie Limond gestorben

GLASGOW: Der schottische Profiboxer Willie Limond ist tot. Der ehemalige Europameister und Commonwealth-Champion starb am Montagmorgen im Alter von 45 Jahren, wie sein Sohn Jake Limond auf Instagram bestätigte. «Er hat fast zehn Tage lang gekämpft. Krieger», schrieb der Sohn. Auch zahlreiche britische Medien berichteten über den Tod des Boxers. Der gebürtige Glasgower gewann von 1999 bis 2023 42 seiner insgesamt 48 Profikämpfe, davon 13 durch Knockout. Seit Dezember 2016 hatte er aber nur noch drei Kämpfe bestritten. 2006 hatte er sich zum Commonwealth-Champion im Leichtgewicht gekürt, den Titel verlor er aber bereits ein Jahr später wieder im packenden Duell mit Amir Khan aus Großbritannien.


Stadt prüft Voraussetzungen: Bald Xabi-Alonso-Straße in Leverkusen?

LEVERKUSEN: Die Fans hatten vorgelegt, nun zieht die Stadt vielleicht sogar nach: Nach dem Meistertitel von Bayer Leverkusen prüft die Verwaltung der Stadt Leverkusen die Voraussetzungen für eine offizielle Benennung einer Straße, eines Platzes oder eines Weges nach Trainer Xabi Alonso. Der baskische Coach hat Bayer 04 in dieser Saison zur ersten deutschen Fußball-Meisterschaft der Vereinsgeschichte geführt. Vor dem 5:0 gegen Werder Bremen am Sonntag, das den Titel perfekt machte, hatten Leverkusen-Anhänger Straßenschilder mit «Xabi-Alonso-Allee» überklebt. Der baskische Coach soll zudem Ehrenbürger der Stadt Leverkusen werden, wie aus einer Mitteilung am Montag hervorgeht.


Freiburg holt Mittelfeldspieler Osterhage aus Bochum

FREIBURG: Fußball-Bundesligist SC Freiburg hat Mittelfeldspieler Patrick Osterhage vom Ligarivalen VfL Bochum verpflichtet. Beide Clubs bestätigten am Montag den Transfer, über den in diversen Medien zuletzt bereits spekuliert worden war. Zur Vertragslaufzeit machte der SC wie gewohnt keine Angaben. Osterhages Kontrakt in Bochum lief noch bis 2026. Er soll eine Ausstiegsklausel in Höhe von rund fünf Millionen Euro beinhaltet haben, wie die «Bild»-Zeitung zuletzt berichtete. Der 24-Jährige ist nach Eren Dinkci, der aktuell noch von Werder Bremen an den 1. FC Heidenheim ausgeliehen ist, der zweite Sommer-Neuzugang der Freiburger.


Neue Führungsstruktur in Sporthilfe - Vorstandschef hört auf

BERLIN: Die Stiftung Deutsche Sporthilfe richtet ihre Vorstandsstruktur neu aus. In diesem Rahmen wird der Vorstandsvorsitzende Thomas Berlemann die Sporthilfe zum 31. März 2025 verlassen, wie die Stiftung am Montag mitteilte. Der ehemalige Telekom-Manager und frühere Wasserball-Nationalspieler Berlemann (60) ist seit April 2020 Vorsitzender des dreiköpfigen Sporthilfe-Vorstandes. Die beiden Vorstände Karin Orgeldinger (Athletenförderung) und Karsten Petry (Marketing, Vertrieb & Events) werden ihre bisherige Arbeit an der Spitze der Sporthilfe fortsetzen.


Ex-Schalker Cinel übernimmt Salzburg als Interimstrainer

SALZBURG: Der frühere Schalke-Nachwuchstrainer Onur Cinel übernimmt als Interimscoach den österreichischen Fußball-Topclub Red Bull Salzburg. Das gab der Meister und aktuelle Tabellenführer Österreichs am Montag bekannt. Der 38 Jahre alte Deutsch-Türke tritt ab sofort und bis Saisonende die Nachfolge von Gerhard Struber an. Cinel wird dafür von Kooperationsclub und Zweitligist FC Liefering vorübergehend freigestellt. Nach den letzten sechs Saisonspielen soll er wieder als Trainer nach Liefering zurückkehren. Er soll den jüngsten sportlichen Abwärtstrend stoppen. Cinel war von 2012 bis 2023 bei Schalke 04 als Nachwuchstrainer tätig, zuletzt hauptverantwortlich für die U17. Seit Juni 2022 ist der gebürtige Essener zudem Co-Trainer von Ralf Rangnick in der österreichischen Nationalmannschaft, die sich für die EM in diesem Sommer in Deutschland qualifiziert hat.


Daum freut sich über Alonsos Aussagen: Ehren ihn noch mehr

LEVERKUSEN: In den Stunden des Meister-Triumphs denkt Leverkusens Trainer Xabi Alonso auch an einige Vorgänger. Einer von ihnen äußert sich dazu - und zu seinem Sohn, der ebenfalls am Erfolg beteiligt ist.

Bayer Leverkusens früherer Trainer Christoph Daum freut sich, dass Meistermacher Xabi Alonso nach dem Titelgewinn auch an ihn und andere ehemalige Bayer-Coaches gedacht hat. «Diese Aussagen ehren Alonso ja noch mehr. Dass er selbst in solch einem Augenblick an alle denkt, die nichts direkt zum Erfolg beigetragen haben, ist einfach toll», sagte Daum auf «skysport.de» (Montag).

Bayer-Trainer Alonso hatte nach dem 5:0 am Sonntag gegen Werder Bremen auch einige seiner teils knapp gescheiterten Vorgänger erwähnt. Dieser Erfolg sei nicht nur für ihn, sondern auch «für die Mannschaft, den Verein, auch für die Mannschaften und Trainer der Vergangenheit, für Christoph Daum, für Klaus Toppmöller, ich teile mit ihnen diesen Erfolg», sagte er. Den heutigen Coach von Benfica Lissabon, Roger Schmidt, erwähnte Alonso ebenfalls.

«Er hat diesen Erfolg geteilt, indem er mit meinem Sohn Marcel zusammengearbeitet hat», sagte Daum, dessen Sohn Co-Trainer bei Bayer 04 ist. «Marcel hat mich in vielen Vereinen begleitet, war damals auch in Unterhaching dabei. Er versteht sich in vielen Dingen mit dem genialen Trainer Xabi Alonso.» Bei der SpVgg Unterhaching hatte Leverkusen im Jahr 2000 die deutsche Meisterschaft verspielt. «Ich habe mich unheimlich gefreut, dass der Kreis jetzt geschlossen wurde, den wir vielleicht einmal vor 20 Jahren begonnen haben», sagte der heute 70 Jahre alte Daum, der von 1996 bis 2000 Bayer-Trainer war.


O'Sullivan: Snooker-WM nach China oder Saudi-Arabien verlegen

SHEFFIELD: Snooker-Primus Ronnie O'Sullivan will die Weltmeisterschaft in seiner Sportart zukünftig lieber in Saudi-Arabien oder China statt im Crucible Theatre von Sheffield sehen. «Ich denke, es wäre eine kluge Entscheidung, das Turnier Sheffield wegzunehmen», sagte der 48 Jahre alte Engländer der Boulevardzeitung «The Sun». Seit 1977 wird im altehrwürdigen Crucible jede WM ausgetragen.


Hockey-Bundestrainer verlängern Verträge bis 2028

DÜSSELDORF: Der Deutsche Hockey-Bund setzt auf eine langfristige Zusammenarbeit mit seinen beiden Bundestrainern und hat die Verträge mit Damen-Chefcoach Valentin Altenburg und Herren-Trainer André Henning bis einschließlich der Olympischen Spiele 2028 verlängert. Beide Teams schafften auch die souveräne Qualifikation für die Olympischen Spiele. Das teilte der Verband am Montag mit.


Alekna bricht Uralt-Diskus-Weltrekord von Schult

RAMONA: Der Litauer Mykolas Alekna hat mit 74,35 Metern einen Diskus-Weltrekord aufgestellt und damit die fast 38 Jahre alte Bestmarke von Jürgen Schult überboten. Der Schweriner hatte am 6. Juni 1986 in Neubrandenburg die Scheibe auf 74,08 Meter geschleudert, seine Marke war zuletzt der älteste Herren-Weltrekord in der Leichtathletik. In Ramona im US-Bundesstaat Oklahoma gelang Alekna auf einem freien Feld, über das der Wind wehte, am Sonntag (Ortszeit) bei perfekten Bedingungen eine fabelhafte Serie von sechs Würfen über jeweils mehr als 70 Meter. Der Rekord muss noch offiziell anerkannt werden.


Wagner-Brüder erstmals in NBA-Playoffs - Knicks auf Rang zwei

ORLANDO: Die Weltmeister Franz und Moritz Wagner stehen erstmals in ihrer Karriere in den NBA-Playoffs. Mit den Orlando Magic gewann das Brüder-Paar aus Berlin am Sonntag (Ortszeit) 113:88 gegen die Milwaukee Bucks und beendete die Hauptrunde der besten Basketball-Liga der Welt auf Rang fünf. In den Playoffs treffen die Magic auf die Cleveland Cavaliers. Die New York Knicks um Isaiah Hartenstein gewannen nach Verlängerung 120:119 gegen die Chicago Bulls gewannen. Sie sicherten sich damit Heimrecht in der ersten Runde und trifft dort auf den Sieger des Play-In-Duells zwischen den Philadelphia 76ers und den Miami Heat.


Keita bei Werder vor dem Aus - Werner: «Nichts mit Teamsport zu tun»

LEVERKUSEN: Der frühere Liverpool-Star Naby Keita steht bei Werder Bremen vor dem Aus. Der 29 Jahre alte Mittelfeldspieler hatte sich am Sonntag geweigert, beim Auswärtsspiel in Leverkusen zum Kader zu gehören, nachdem er erfahren hatte, dass er trotz zahlreicher Ausfälle nicht in der Startelf steht. Keita war daraufhin nicht mit nach Leverkusen gereist und nach Hause gefahren. «Die Aktion sagt alles, da muss ich nicht mehr viel zu sagen», sagte Werder-Coach Ole Werner nach der Begegnung sichtlich sauer. «Da kann sich jeder sein Bild machen, meins habe ich mir gebildet. Natürlich ist das nichts, was mit Teamsport zu tun hat.» Werner kündigte eine zeitnahe Erklärung des Clubs zu den Vorfällen an.


Sané rechnet mit Vertragsgesprächen in «den nächsten Wochen»

MÜNCHEN: Leroy Sané geht von baldigen Vertragsgesprächen mit dem FC Bayern München aus. «Ich mache mir im Moment nicht so viele Gedanken darüber, bin im Hier und Jetzt. Es wird in den nächsten Wochen intensiveren Kontakt mit den Verantwortlichen geben», kündigte der 28 Jahre alte Fußball-Nationalspieler im «Kicker» (Montag) an. Sanés Vertrag läuft 2025 aus, der Offensivspieler hat zuletzt mehrfach sein Interesse an einer Verlängerung in München signalisiert.


Scheffler zum Zweiten: Nummer eins der Golf-Welt gewinnt Masters

AUGUSTA: Scottie Scheffler hat zum zweiten Mal in seiner Karriere das legendäre Masters in Augusta gewonnen. Die Nummer eins der Golf-Weltrangliste setzte sich am Sonntag (Ortszeit) dank einer starken 68er-Runde zum Abschluss durch und hatte am Ende vier Schläge Vorsprung auf den aufstrebenden Schweden Ludvig Aberg bei dessen Masters-Premiere. Scheffler beendete das Turnier mit elf Schlägen unter Par. Max Homa, Collin Morikawa und Tommy Fleetwood teilten sich Rang drei hinter Aberg mit vier Schlägen unter Par. Superstar Tiger Woods beendete das Turnier zwei Tage nach seinem Masters-Negativrekord mit einer 77er-Runde und erholte sich damit ein wenig vom Debakel tags zuvor. Der 48 Jahre alte Kalifornier hatte am dritten Turniertag an der Magnolia Lane 82 Schläge für die 18 Löcher benötigt - nie hatte der 15-malige Major-Sieger eine schlechtere Runde beim Masters absolviert.


Neuer und Sané zurück im Bayern-Training

MÜNCHEN: Kapitän Manuel Neuer und Flügelspieler Leroy Sané stehen vor dem Viertelfinal-Rückspiel der Champions League des FC Bayern München gegen den FC Arsenal vor der Rückkehr ins Team. Laut TV-Sender Sky trainierten die beiden zuletzt fehlenden Leistungsträger am Montag wieder mit der Mannschaft des deutschen Fußball-Rekordmeisters.


Beckenbauer bestritt Kenntnis von Millionen-Darlehen

FRANKFURT/MAIN: Der verstorbene Franz Beckenbauer hat in einer Vernehmung durch die Staatsanwaltschaft Frankfurt im Jahr 2016 bestritten, jemals ein Privatdarlehen in Höhe von zehn Millionen Schweizer Franken vom französischen Unternehmer Robert Louis-Dreyfus erhalten zu haben. «Ich habe keinen Schuldschein unterschrieben», sagte Beckenbauer damals laut dem Vernehmungsprotokoll, das am Montag zu Beginn des vierten Verhandlungstages beim Sommermärchen-Prozess vor dem Landgericht Frankfurt am Main verlesen wurde. Die ehemaligen DFB-Funktionäre Theo Zwanziger, Wolfgang Niersbach und Horst R. Schmidt müssen sich in dem Prozess wegen des Vorwurfs der Steuerhinterziehung in einem besonders schweren Fall verantworten. Sie weisen den Vorwurf strikt zurück. Bei der Summe handelte es sich offenbar um die Rückzahlung des 2002 von Louis-Dreyfus gewährten Darlehens.


Erste Diagnose bei verletztem Haller

MADRID: Borussia Dortmund muss im Viertelfinal-Rückspiel der Champions League gegen Atlético Madrid und in den kommenden Wochen auf Stürmer Sébastien Haller verzichten. «Er hat sich leider wieder am Sprunggelenk verletzt. Da ist leider das Narbengewebe etwas beschädigt», sagte Trainer Edin Terzic am Montag. «Wir gehen davon aus, dass er in den nächsten zwei bis drei Wochen definitiv nicht zur Verfügung stehen wird.» Eine weitere Diagnose am Wochenende soll detailliertere Aufschlüsse über die Ausfallzeit geben.


Macron: Olympia-Eröffnungsfeier vielleicht doch nicht auf der Seine

PARIS: Die Eröffnungsfeier der Olympischen Spiele in Paris könnte bei einer Verschlechterung der Sicherheitslage doch nicht auf der Seine stattfinden. Eine Eröffnungszeremonie auf einem Fluss sei eine Weltpremiere, sagte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron am Montag im Interview des Senders BFMTV. «Wir können das machen und werden das machen.» Allerdings würden ein Plan B und C vorbereitet. Erstmals in der Geschichte der Olympischen Spiele soll die Eröffnungszeremonie am 26. Juli nicht in einem Stadion, sondern im Herzen der Austragungsstadt organisiert werden. Im Fall einer terroristischen Bedrohung könnte die Feier zum Beispiel nur am Trocadéro-Platz oder gleich ganz im Stadion stattfinden, erklärte Macron. Frankreich hatte im März nach dem Anschlag in Moskau die höchste Terrorwarnstufe ausgerufen.


Lange Regenpause gleich zum Start des Tennisturniers in München

MÜNCHEN: Das ATP-Tennisturnier in München hat wie befürchtet mit einer langen Regenpause begonnen. Das Auftaktprogramm der BMW Open konnte am Montagvormittag erst mit dreieinhalbstündiger Verspätung losgehen. Der ehemalige US-Open-Sieger Dominik Thiem aus Österreich verlor 4:6, 4:6 gegen den spanischen Qualifikanten Alejandro Moro Canas. Das Auftaktmatch hatte zuvor der an Nummer sechs gesetzte Brite Jack Draper mit 6:1, 5:7, 6:4 gegen Vit Kopriva aus Tschechien gewonnen. Der Mannheimer Max Rehberg unterlag Alex Michelsen aus den USA mit 6:7 (2:7), 3:6. Rudi Molleker aus Oranienburg sorgte schließlich mit einem 6:4, 6:2 gegen den Italiener Francesco Passaro für einen deutschen Erfolg am ersten Tag.


Ex-Eintracht-Spieler N'Dicka aus Krankenhaus entlassen

ROM: Die Sorge war groß nach dem Zusammenbruch von Evan N'Dicka auf dem Fußballplatz. Sein Club AS Rom verkündet eine beruhigende Nachricht.

Der ehemalige Frankfurter Bundesligaprofi Evan N'Dicka ist nach seinem Zusammenbruch im Serie-A-Spiel seines Fußball-Clubs AS Rom bei Udinese Calcio aus dem Krankenhaus entlassen worden. Das teilte der Club des 24-Jährigen am Montagabend mit. N'Dicka werde sich in Rom weiteren Untersuchungen unterziehen, hieß es. Erste Befürchtungen, dass er einen Herzinfarkt erlitten haben könnte, bestätigten sich nicht. Vielmehr gebe es Anzeichen dafür, dass sein linker Lungenflügel kollabierte.

Der gebürtige Franzose, der inzwischen für die Nationalmannschaft der Elfenbeinküste spielt, war am Sonntagabend mitten auf dem Spielfeld plötzlich zusammengebrochen. In der 70. Minute fasste er sich an die Brust und kippte um. N'Dicka wurde dann mit einer Trage vom Platz gebracht, war aber bei Bewusstsein. Unter dem Applaus der Fans zeigte er einen erhobenen Daumen. Das Spiel wurde abgebrochen. Medienberichten zufolge wollte die Mannschaft des italienischen Hauptstadtclubs nicht weiterspielen.

Auf der Online-Plattform X (vormals Twitter) teilte der Verein später mit: «Evan geht es besser und er ist guter Dinge. Er wird zur Beobachtung im Krankenhaus bleiben.» Eintracht Frankfurt schrieb: «Momente, in denen Fußball so unwichtig wird! Unsere Genesungswünsche gehen an keinen geringeren als Evan Ndicka. Stay strong, Fighter! Unsere Gedanken sind bei dir.»


Am Tag nach dem Pokalfinale: Leverkusens Meisterfeier im Stadion

LEVERKUSEN: Bayer Leverkusens offizielle Meisterfeier findet am 26. Mai statt. Die große Party mit Meisterschale und möglichen weiteren Trophäen soll nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur dann in der BayArena steigen. Am Abend zuvor bestreitet Bayer 04 das DFB-Pokalfinale in Berlin gegen den 1. FC Kaiserslautern. Die Partie am Samstagabend ist gleichbedeutend mit der letzten von drei möglichen Titelchancen für den Werksclub in dieser Saison. Drei Tage vor dem Pokal-Endspiel findet in Dublin das Europa-League-Finale statt.


Teamgefüge «einzigartig»: Raum sieht Basis für erfolgreiche Heim-EM

LEIPZIG: Der Lehrgang im März hat bei der Nationalmannschaft für Aufbruchstimmung gesorgt. David Raum erklärt, was das Besondere ist und warum das zu einer guten EM führen kann.

Nationalspieler David Raum sieht die vergangenen Länderspiele gegen Frankreich und die Niederlande als Initialzündung für eine erfolgreiche Heim-EM. «Da ist etwas entstanden», sagte der Verteidiger von RB Leipzig dem «Kicker». «Ich war jetzt zwei Jahre dabei, aber eine solche Turnier-Dynamik und solch ein Team-Gefüge war bei diesem Lehrgang einzigartig. Das gibt einem ein richtig gutes Gefühl Richtung EM.»

Raum war beim 2:0 in Lyon ohne Einsatz geblieben, spielte beim 2:1 in Frankfurt in den letzten elf Minuten. Im DFB-Team ist Maximilian Mittelstädt vom VfB Stuttgart derzeit als linker Verteidiger gesetzt, Raum ist vom Bundestrainer als Back-up vorgesehen. «Julian Nagelsmann hat mir klar aufgezeigt, dass ich für das Gefüge der Mannschaft als physischer Mentalitätsspieler wichtig sein kann. Diese Rolle habe ich akzeptiert und gut angenommen, so wurde mir das auch mitgeteilt», sagte der 25-Jährige.

Den Status als Nummer zwei auf der linken Abwehrseite akzeptiert Raum. «Mit den Jahren habe ich gelernt, dass es im Fußball wichtig ist, seine Rolle anzunehmen und dranzubleiben», sagte Raum. Es könne auch sehr schnell in die andere Richtung gehen. In dieser Spielzeit ist Raum in Leipzig zum unumstrittenen Stamm- und Führungsspieler gereift. Mit neun Tor-Vorlagen gehört er zu den Top Ten der Bundesliga.


Bericht: Auch Kovac auf Liverpools Trainer-Liste

LISSABON: Niko Kovac steht laut einem Bericht der «Daily Mail» angeblich auch auf der Kandidatenliste des FC Liverpool für die Nachfolge von Trainer Jürgen Klopp. Vertreter des Ex-Coaches von Fußball-Bundesligist VfL Wolfsburg sollen demnach kürzlich in London gewesen sein, um den Markt für Kovac in der Premier League zu sondieren. Topfavorit auf den Trainerposten bei Liverpool, der am Saisonende durch den freiwilligen Rückzug von Klopp frei wird, sei jedoch Ruben Amorim. Der aktuelle Trainer von Sporting Lissabon hatte zuletzt eine in Medien verbreitete mündliche Einigung mit den Reds dementiert.


Streich erwartet künftig Titelkampf zwischen Bayern und Bayer

LEVERKUSEN/FREIBURG: Im ersten und letzten Jahr der Amtszeit von Christian Streich wurde der FC Bayern nicht Meister. Der Freiburger Coach freut sich über Abwechslung und sieht spannende Jahre kommen.

Kult-Trainer Christian Streich freut sich zum Ende seiner gut zwölfjährigen Amtszeit beim SC Freiburg über etwas Abwechslung an der Spitze der Fußball-Bundesliga. «Es schadet nicht, wenn mal jemand anders Meister wird. Es reizt auch die Bayern. Die Bayern werden entsprechend reagieren, dann haben wir eine Konkurrenzsituation», sagte Streich am Sonntag über den erstmaligen Meistertitel von Bayer Leverkusen. Sein eigener Club hatte zuvor mit 1:0 beim SV Darmstadt 98 gewonnen.

Der 58 Jahre alte Streich erlebte zuvor nur in seiner Debütsaison 2011/12 einen anderen Meister als den FC Bayern, damals Borussia Dortmund. «Es durfte in diesem Jahr nur einen deutschen Meister geben, das ist Leverkusen. Im Moment sind sie die beste Mannschaft in Deutschland, das kann aber in ein paar Monaten wieder anders sein. Es ist doch gut, wenn die sich da bekämpfen», sagte Streich. Neben Bayern und Leverkusen sieht der scheidende Freiburg-Trainer auch Dortmund und Leipzig für die kommenden Jahre in starker Position.

Die Bilder aus Leverkusen, die schon vor Anpfiff des 5:0 gegen Werder Bremen tausende Fans im Spalier für den Mannschaftsbus zeigten, kommentierte Streich gewohnt salopp: «Wenn du deutscher Meister wirst, ist immer Euphorie. Als wir Meister in der 2. Liga waren, war auch Euphorie.»


Eishockey-WM der Frauen: 13. Titel für Kanada

UTICA: Kanada hat nach einem hochklassigen Finale im Dauer-Duell mit den USA zum 13. Mal die Eishockey-Weltmeisterschaft der Frauen gewonnen. Durch ein Tor von Danielle Serdachny in der Verlängerung siegten die Kanadierinnen am Sonntag (Ortszeit) im US-amerikanischen Utica mit 6:5. Die deutsche Frauen-Auswahl hatte das Turnier auf Rang sechs beendet und damit das beste Ergebnis seit dem vierten Rang 2017 erreicht.

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