Modellwechsel und E-Autos belasten BMW-Ergebnis

Logo der Bayerischen Motoren Werke AG (BMW) am Hauptsitz von BMW in München. Foto: epa/Anna Szilagyi
Logo der Bayerischen Motoren Werke AG (BMW) am Hauptsitz von BMW in München. Foto: epa/Anna Szilagyi

MÜNCHEN: Der Autobauer BMW hat im ersten Quartal trotz des guten Laufs bei teuren Modellen und einem Verkaufsplus weniger Gewinn eingefahren. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern im Konzern ging im Jahresvergleich um rund ein Viertel auf 4,05 Milliarden Euro zurück, wie der Dax-Konzern am Mittwoch mitteilte. Der Modellwechsel beim wichtigen 5er belastete die Zahlen wie auch der höhere Anteil der noch nicht so lukrativen Vollelektroautos. Bei der am Kapitalmarkt wichtigsten Kennzahl, der Gewinnmarge vor Zinsen und Steuern im Autogeschäft, büßte BMW mit 8,8 Prozent vom Umsatz einen Rückgang um 3,3 Prozentpunkte ein.

Der Konzernumsatz blieb mit 36,6 Milliarden Euro nahezu stabil. BWM hat mit 594.533 Autos in den ersten drei Monaten 1,1 Prozent mehr verkauft. Unter dem Strich machte BMW 2,95 Milliarden Euro Konzernüberschuss. Das war fast ein Fünftel weniger als ein Jahr zuvor. BMW-Chef Oliver Zipse bestätigte die Jahresprognosen.

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