PATTAYA: Die Pattaya vorgelagerte Badeinsel Koh Larn steht derzeit vor einem gravierenden Problem: Wassermangel. Angesichts einer anhaltenden Hitzewelle in der Region verschärft sich die Situation, da sowohl die Einheimischen als auch die zahlreichen Touristen unter der akuten Wasserknappheit auf der Insel leiden.

Die Insel, bekannt für ihre idyllischen Strände und als beliebtes Ziel für Tagestouristen, kämpft in der aktuellen Trockenperiode Thailands besonders mit der Wasserversorgung. „Das Wasser, das wir über unsere Leitungen erhalten, reicht bei weitem nicht aus, um den täglichen Bedarf zu decken“, klagt ein langjähriger Insulaner in den Medien. „Wir brauchen eine bessere Infrastruktur und eine Erhöhung der Wasserproduktion“, fügt er hinzu.

Normalerweise kostet Wasser auf der Insel 150 Baht pro Tonne. Ein Wasserwagen, der bis zu zwei Tonnen transportieren kann, verlangt üblicherweise 300 Baht. In Spitzenzeiten jedoch schnellen die Preise auf 350 bis 400 Baht pro Lieferung hoch. Während der aktuellen Krise sind die Kosten für Wasser dramatisch angestiegen und erreichen nun Höhen von über 1.000 bis 1.200 Baht pro Lieferung.

Diese exorbitanten Preise setzen sowohl die Bewohner als auch die lokalen Geschäfte massiv unter Druck. Viele sind der Meinung, dass dringend Maßnahmen ergriffen werden müssen, um die Wassersituation zu verbessern. Die Anwohner appellieren an die zuständigen Behörden, schnellstmöglich Lösungen zu finden, um die Wasserversorgung der Insel sicherzustellen und die Lebensqualität für alle Bewohner und Besucher zu erhalten.