Ukrainekrieg: Neueste Meldungen am Dienstag

Foto: epa/Fotomontage
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Lettland beschließt weitere Militärhilfe für die Ukraine

RIGA: Lettland wird der Ukraine weitere Militärhilfe für den Abwehrkampf gegen Russland leisten. Regierungschefin Evika Silina kündigte am Dienstag nach einer nicht-öffentlichen Kabinettssitzung ein weiteres Hilfepaket für das angegriffene Land an. Demnach werden den ukrainischen Streitkräfte Flugabwehrgeschütze und unbemannte Überwachungsflugzeuge aus den Beständen der Armee des baltischen EU- und Nato-Landes übergeben. Zudem soll auch andere materielle und technische Ausrüstung an Kiew geliefert werden, teilte Silina auf der Plattform X (vormals Twitter) mit. Dies werde dazu beitragen, die Abwehr von Luftangriffen und Aufklärungsfähigkeiten zu verbessern.

Die Ukraine wehrt seit mehr als zwei Jahren eine russische Invasion ab und ist bei der militärischen Ausrüstung weitgehend von westlicher Unterstützung abhängig. Staatspräsident Wolodymyr Selensky dankte Lettland auf X für die erneute Militärhilfe.

Lettland zählt international zu den entschlossensten Unterstützern der Ukraine. Der Baltenstaat wird jährlich militärische Hilfe im Wert von 0,25 Prozent seiner Wirtschaftsleistung bereitstellen. Dies sieht ein zwischen beiden Ländern vor gut zwei Wochen unterzeichnetes bilaterales Sicherheitsabkommen vor.


Ukraine stellt Geld für 300.000 Drohnen zur Verfügung

KIEW: Unbemannte Fluggeräte vieler Größen gehören für die Ukraine zu ihren wirksamsten Waffen. Deshalb steckt das angegriffene Land viel Geld in den Bau von Drohnen.

Die ukrainische Regierung stockt ihre Ausgaben für Drohnen zur Abwehr der russischen Invasion um mehrere Hundert Millionen Euro auf. Ministerpräsident Denys Schmyhal teilte am Dienstag mit, zu diesem Zweck würden zusätzliche 15,5 Milliarden Hrywnja (367 Millionen Euro) zur Verfügung gestellt. «Mit den heute bereitgestellten Mitteln werden 300.000 Drohnen an unsere Sicherheits- und Verteidigungskräfte geliefert werden», sagte er bei einer Kabinettssitzung in Kiew. Nach Schmyhals Angaben hatte die Ukraine bislang für dieses Jahr 43,3 Milliarden Hrywnja für den Ankauf von Drohnen eingeplant.

Unter dem Druck des seit über zwei Jahren andauernden russischen Angriffskrieges hat die Ukraine die Entwicklung und Produktion von Drohnen verschiedenster Typen rasch ausgebaut. Sie hat mit diesen Waffen in den vergangenen Wochen verstärkt auch das russische Hinterland angegriffen.

Das russische Verteidigungsministerium in Moskau teilte am Dienstag mit, über den Grenzgebieten Belgorod und Kursk seien drei ukrainische Kampfdrohnen abgefangen worden. Diese Angaben waren nicht unabhängig zu überprüfen. Durch nicht näher bezeichneten Beschuss aus der Ukraine wurden in dem russischen Grenzdorf Kosino eine Frau getötet und eine weitere Frau verletzt, wie der Gouverneur von Kursk, Roman Starowoit, mitteilte.


Kiew demontiert Denkmal der «Vereinigung mit dem russischen Volk»

KIEW: Über zwei Jahre währt bereits der ukrainische Abwehrkampf gegen die russische Armee. In der Hauptstadt Kiew trennt man sich nun von einem alten Symbol der Einheit mit dem feindlichen Nachbarn.

In der ukrainischen Hauptstadt Kiew wird seit Dienstag ein Denkmal aus Sowjetzeiten abgebaut, das die Verbindung von Russland und der Ukraine symbolisieren sollte. Die Demontage der etwa 20 Elemente aus rotem Granit werde mehrere Tage dauern, kündigte die Stadtverwaltung an. Die Figurengruppe aus ukrainischen Kosaken um den Hetman («Anführer») Bohdan Chmelnyzkyj und den Moskauer Botschafter stand bislang unter dem sogenannten «Bogen der Völkerfreundschaft» im Zentrum hoch über dem Fluss Dnipro. Das Gewicht der Steinfiguren wird auf etwa 6000 bis 7000 Tonnen geschätzt. Sie sollen zukünftig ihren Platz in einem Luftfahrtmuseum finden.

Das Ensemble war 1982 eingeweiht worden und sollte an die «Vereinigung des ukrainischen Volkes mit dem brüderlichen russischen Volk» im Jahre 1654 erinnern. Damals ging der Kosakenhetman Chmelnyzkyj im Kampf gegen Polen-Litauen ein Bündnis mit dem Moskauer Zaren ein. In der sowjetischen Geschichtsschreibung wurde dieses Ereignis zum Beginn der unverbrüchlichen Freundschaft zwischen Ukrainern und Russen verklärt. Nach dem russischen Einmarsch benannte das Kiewer Stadtparlament im Mai 2022 den 35 Meter hohen Stahlbogen über dem Ensemble von «Bogen der Völkerfreundschaft» in «Bogen der Freiheit des ukrainischen Volkes» um. Zwei Bronzefiguren, die einen russischen und einen ukrainischen Arbeiter symbolisierten, wurden bereits im April 2022 entfernt.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab.


Kiew attackiert russisches Militär auf der Krim mit neuen Raketen

SIMFEROPOL: Die Ukraine hat russische Militärstützpunkte auf der Krim mit den von den USA gelieferten ATACMS-Raketen mit größerer Reichweite angegriffen. Die Flugabwehr habe in den vergangenen 24 Stunden sechs Raketen vom Typ ATACMS abgewehrt, teilte das russische Verteidigungsministerium am Dienstag in seinem Lagebericht mit. Unabhängige Medien berichten hingegen von Einschlägen auf drei Militärbasen auf der Krim in der Nacht. Dabei habe es mehrere Verletzte gegeben. Die Attacken hätten der Bekämpfung russischer Flugabwehrsysteme gegolten.

So sei bei einem Angriff auf eine Flugabwehrstellung nahe der Krim-Hauptstadt Simferopol ein Brand ausgebrochen, berichtete das unabhängige Internetportal Astra. Das Feuer sei nach eineinhalb Stunden gelöscht, doch mehrere Soldaten verletzt worden. Das Portal machte keine genaueren Angaben zur Zahl der Verletzten und zum Ausmaß der Schäden.

Der von Moskau ernannte Statthalter der seit 2014 von Russland annektierten Krim, Sergej Aksjonow, bestätigte den Angriff auf die Ortschaft Donske bei Simferopol. Seinen Angaben nach wurden die Raketen abgefangen. Er warnte aber vor bisher nicht explodierten Munitionsresten. Simferopol liegt von der Frontlinie mehr als 200 Kilometer entfernt. Die USA hatten angekündigt, in dem neuen Waffenpaket auch weitreichende ATACMS-Raketen an die Ukraine zu liefern. In den vorherigen Lieferungen war deren Reichweite auf 165 Kilometer begrenzt.

Unter Feuer geriet auch einmal mehr der Flughafen Dschankoj im Norden der Krim, wo ein Hubschrauberregiment und Flugabwehrkräfte stationiert sind. Dort sollen Medienberichten zufolge fünf Soldaten verletzt worden sein. Bei einem Angriff auf ein Militärobjekt im Landkreis Tschornomorske im Nordwesten der Halbinsel gab es Astra zufolge vier verletzte Soldaten. Beide Stützpunkte liegen aber weniger als 150 Kilometer von der Front entfernt.


Selenskyj erwartet Nato-Beitritt der Ukraine erst nach Kriegsende

KIEW: Trotz der engen Kooperation mit der Nato erwartet die Ukraine keinen schnellen Beitritt zum Militärbündnis mehr. Zuerst müsse das osteuropäische Land im Krieg mit Russland siegen.

Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erwartet keinen Nato-Beitritt seines Landes während des Krieges mit Russland. «Meiner persönlichen Meinung nach werden wir erst in der Nato sein, nachdem wir gesiegt haben», sagte der Staatschef am Dienstag bei einer gemeinsamen Diskussionsveranstaltung mit Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg in Kiew. Mehrere Nato-Mitglieder fürchteten die Risiken eines Nato-Beitritts der Ukraine. Es sei daher eine politische Frage. «Und damit die Ukraine politisch in die Allianz aufgenommen wird, braucht sie den Sieg», sagte Selenskyj.

Die Ukraine wehrt mit Unterstützung von vor allem Nato-Mitgliedsstaaten seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. 2019 hat Kiew das Ziel der Nato-Mitgliedschaft in der Verfassung verankert. Die Verhinderung des ukrainischen Beitritts ist eines der erklärten Kriegsziele Russlands.


Russische Armee griff Odessa mit Streumunition an

ODESSA: Fünf Menschen wurden bei dem russischen Raketenschlag auf die südukrainische Hafenstadt Odessa getötet. Russland setzt dabei offensichtlich eine international geächtete Waffe ein.

Russland hat am Montag bei seinem Raketenangriff auf die Hafenstadt Odessa nach ukrainischen Angaben Streumunition verschossen. «Es handelt sich um eine wahllose Waffe, die erhebliche Opfer unter der Zivilbevölkerung verursachen kann», teilte die ukrainische Staatsanwaltschaft am Dienstag bei Telegram mit. Metallfragmente seien in einem Radius von anderthalb Kilometern vom Einschlagsort gefunden worden.

Die Behörde veröffentlichte dazu auch ein Video, das die Explosionen der Sprengkörper aus der ballistischen Iskander-Rakete zeigen soll. Fünf Menschen wurden demnach getötet und mehr als 30 verletzt. Die Staatsanwaltschaft warf den verantwortlichen russischen Offizieren einen bewussten Einsatz der Waffe zur Tötung möglichst vieler Zivilisten vor.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Beide Seiten setzen in dem Krieg die international geächtete Streumunition ein. Die Ukraine hatte kürzlich von den USA gelieferte Raketen mit derartiger Munition auf Ziele auf der von Russland annektierten Schwarzmeerhalbinsel Krim abgefeuert. Weder Russland noch die Ukraine haben das 2010 in Kraft getretene internationale Übereinkommen über die Ächtung von Streumunition unterzeichnet.


Tschechien wirbt 20 Jahre nach Beitritt für neue EU-Erweiterungsrunden

PRAG: Zwanzig Jahre nach dem eigenen EU-Beitritt hat sich Tschechien für baldige neue Erweiterungsrunden ausgesprochen. Dies sei eine «geostrategische Notwendigkeit», sagte der tschechische Präsident Petr Pavel am Dienstag auf einer Europakonferenz in Prag, an der auch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier teilnahm. «Wenn wir die Westbalkanstaaten, die Ukraine, die Republik Moldau und Georgien zu lange vor der Tür stehen lassen, liefern wir sie Akteuren wie Russland aus, die es mit den Europäern und Europa keineswegs gut meinen», mahnte der Ex-Nato-General Pavel.

«Diese Länder wollen zum Westen gehören», sagte der tschechische Regierungschef Petr Fiala. «Geben wir ihnen diese Chance und nutzen wir die Möglichkeiten, die eine Erweiterung bietet», forderte der liberalkonservative Politiker. Pavel rief die Kandidatenländer auf, sich seriös auf einen künftigen Beitritt vorzubereiten. Dabei könne Tschechien mit seinen Erfahrungen helfen. Zugleich mahnte der Präsident Reformen der EU an. Man müsse sich die Frage stellen, ob Europa besser sein könnte. Die Antwort laute: «mit Sicherheit Ja».

Am 1. Mai 2004 waren Tschechien, Polen, die Slowakei und sieben weitere Staaten der Europäischen Union beigetreten. Pavel würdigte das als einen «Meilenstein». Heute gelte: «Unsere Heimat ist nicht nur Tschechien, sondern Europa.» Sechs Länder des westlichen Balkans streben derzeit den Beitritt zur EU an, befinden sich dabei aber in unterschiedlichen Phasen: Albanien, Bosnien-Herzegowina, Kosovo, Nordmazedonien, Montenegro und Serbien.


Ein Toter und Verletzte nach russischem Luftangriff auf Charkiw

CHARKIW: Russland hat die zweitgrößte ukrainische Stadt Charkiw mit Gleitbomben angegriffen. Mehrere Zivilisten fielen dem Angriff zum Opfer.

Bei einem russischen Luftangriff auf die ostukrainische Großstadt Charkiw ist mindestens ein Mensch getötet worden. Sieben weitere seien verletzt und mehrere zivile Objekte beschädigt worden, teilte Bürgermeister Ihor Terechow am Dienstag bei Telegram mit. Der Angriff auf die gut 30 Kilometer von der russischen Grenze entfernte Metropole soll den Angaben nach mit Gleitbomben durchgeführt worden sein.

Unterdessen stieg die Zahl der Toten nach einem russischen Raketenangriff vom Vortag auf die südukrainische Hafenstadt Odessa auf fünf. 23 Verletzte werden Behördenangaben nach weiter in Krankenhäusern behandelt.

Die Ukraine wehrt seit über zwei Jahren eine russische Invasion ab. Die Großstädte Charkiw und Odessa werden beinahe täglich aus der Luft angegriffen.


Analysten: Moskaus Militär kann bei weiterer Offensive Richtung wählen

WASHINGTON: Die ukrainischen Verteidiger bekommen die Front westlich von Awdijiwka nicht stabilisiert. Russlands Streitkräfte haben nun laut US-Militärexperten die Qual der Wahl beim weiteren Vorgehen.

Russlands Streitkräfte können dank vorangegangener Erfolge im ostukrainischen Donbassgebiet US-Militärexperten zufolge nun ihre weitere Angriffsrichtung wählen. Westlich der kürzlich eroberten Kleinstadt Awdijiwka gebe es jetzt mehrere taktische Möglichkeiten für Moskau, die Offensive auszuweiten, schrieben die Experten der Denkfabrik ISW in Washington am Montagabend (Ortszeit). Die russische Kommandoführung habe die Wahl, entweder weiter nach Westen zur Industriestadt Pokrowsk vorzustoßen oder nach Norden zu schwenken, um den Angriff auf Tschassiw Jar zu verstärken.

Seit zwei Jahren führt Russland seinen Angriffskrieg gegen die Ukraine. Wegen stockender Munitions- und Waffenlieferungen aber auch zunehmend wegen fehlender Soldaten sind die Verteidiger dabei im vergangenen Halbjahr stark in die Defensive geraten. Nach dem Verlust der zur Festung ausgebauten Kleinstadt Awdijiwka westlich der schon seit 2014 von prorussischen Kräften kontrollierten Gebietshauptstadt Donezk ist die Front in Bewegung gekommen. Ging es in den Monaten zuvor um Geländegewinne von wenigen Hundert Metern, sind die russischen Truppen seit Februar 15 Kilometer vorgedrungen und haben eine ganze Reihe weiterer Ortschaften besetzt.

Auch nördlich davon im Raum Bachmut stehen die Ukrainer unter Druck. Nach Angaben aus Kiew will die russische Militärführung zum Tag des Sieges am 9. Mai - an dem für Russland wichtigsten Feiertag wird an den Sieg der Sowjetunion über Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg erinnert - die Eroberung der Stadt Tschassiw Jar als Erfolg vermelden.


«de Volkskrant»: Verzögerung bei Ukraine-Hilfe ist enttäuschend

AMSTERDAM: Die niederländische Zeitung «de Volkskrant» kommentiert am Dienstag den Krieg in der Ukraine:

«Dies ist ein schwieriger Moment im Grabenkrieg: wenn man seine Schützengräben aufgeben und neue bauen muss. Genau das ist es, was die Ukrainer gerade tun, und nicht nur im Osten. An der gesamten Front stürzen sie sich in den Bau neuer Barrieren - in der Hoffnung, dass sie den Vorstößen der Russen standhalten werden. Diese verzweifelten Verteidigungsanstrengungen sind eine direkte Folge der monatelang verzögerten westlichen Hilfe. (...)

Derweil werden ukrainische Städte mit einer Mischung aus russischen Drohnen und verschiedenen Raketentypen bombardiert. Der Mangel an Ausrüstung, in diesem Fall Luftabwehrbatterien und Raketen, rächt sich auch an dieser Front.?Es ist enttäuschend, wie langsam die europäischen Länder darauf reagieren. Dabei gibt es hier Patriot-Batterien, die die Ukrainer gut gebrauchen könnten. Monatelang verwiesen Länder auf eine Nato-Forderung, die es ihnen verbiete, die eigene Luftabwehr zu sehr zu schwächen. Doch seit Nato-Chef Jens Stoltenberg vor anderthalb Wochen erklärte, diese Forderung fallen zu lassen («das ist ein Risiko, das wir eingehen müssen»), hat außer Deutschland noch kein Land neue Patriots zugesagt.»


«La Stampa»: Friedenslösung in der Ukraine nicht in Sicht

TURIN: Zur verfahrenen Lage im Ukraine-Krieg schreibt die italienische Tageszeitung «La Stampa» am Dienstag:

«Zwei Elemente erschweren heute eine Verhandlungslösung: Für beide Kriegsgegner sind die Kosten einer solchen Lösung immer noch höher als der politische Preis des Weiterkämpfens. Und beide Seiten haben keine genaue und realistische Vorstellung für einen Sieg definiert. Die besondere Situation der Wahlzyklen in den Vereinigten Staaten und in Europa hilft auch nicht weiter. Im westlichen Lager sind die USA abgelenkt von den unmittelbar bevorstehenden Wahlen und in einer Identitätskrise; Europa ist gespalten und in veralteten und ineffizienten Entscheidungsmechanismen gefangen; das Vereinigte Königreich versucht nach dem Brexit, seine eigene Rolle zu finden. Italien hat eine Gelegenheit: Es kann dazu beitragen, die Auffassung der Unvermeidbarkeit dieses Krieges anzukratzen, vor allem in der EU und der G7, deren Präsidentschaft es gerade innehat. »

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