Neues aus der Promiwelt am Dienstag

Foto: Pixabay/Gerd Altmann
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US-Theaterpreise: Alicia-Keys-Musical mit meisten Nominierungen

NEW YORK: Das Alicia-Keys-Musical «Hell's Kitchen» hat in diesem Jahr beste Aussichten auf viele Tony Awards beim wichtigsten Musical- und Theaterpreis der USA. Das an die Jugend der heute 43 Jahre alten Sängerin und Songwriterin Alicia Keys in Manhattan angelehnte Broadway-Stück wurde am Dienstag 13 Mal für die Auszeichnung nominiert - genauso oft wie das Musical «Stereophonic» über den kreativen Prozess und die Probleme einer Indie-Band bei der Aufnahme eines Albums.

Mit zwölf Nominierungen folgt die Musical-Adaption «The Outsiders» von Susan E. Hintons gleichnamigem Roman aus den 60er Jahren. Erstmals kann sich auch der Harry-Potter-Schauspieler Daniel Radcliffe Hoffnung auf einen Tony machen: Er wurde für seine Rolle im Stück «Merrily We Roll Along» nominiert.

Die Tony Awards gelten als wichtigster Preis für Musicals und Theaterstücke in den USA. Sie berücksichtigen nur Produktionen, die im zurückliegenden Jahr in einem der 41 Broadway-Häuser im New Yorker Theaterviertel neu aufgeführt wurden. Die Entscheidung für die Nominierungen gehen auf 44 Personen zurück, zumeist Theater-Experten. Die Tonys werden in diesem Jahr am 16. Juni verliehen.


Rückkehr nach Diagnose: König Charles III. besucht Krebszentrum

LONDON: Rund drei Monate nach Bekanntmachung seiner Krebsdiagnose hat König Charles III. erstmals wieder einen öffentlichen Termin wahrgenommen. Der 75-Jährige besuchte am Dienstag mit seiner Frau Königin Camilla ein Krebszentrum in London. Die beiden winkten, als sie mittags am Gebäude ankamen. Charles wird auch neuer Schirmherr der Organisation Cancer Research UK, die sich für Krebsforschung einsetzt. Das britische Königshaus hatte Anfang Februar öffentlich gemacht, dass Charles an Krebs erkrankt ist. Um welche Art von Krebs es sich handelt und wie der Monarch behandelt wird, ist nicht bekannt. Es soll aber kein Prostatakrebs sein. Charles war zuvor wegen einer vergrößerten Prostata im Krankenhaus behandelt worden. Charles nahm auf Anraten seiner Ärzte vorerst keine größeren öffentlichen Termine wahr. Er führte aber die Staatsgeschäfte fort und ließ sich zum Beispiel auf dem Weg zum Gottesdienst fotografieren.


Moderator Harry Wijnvoord bezeichnet sich als königstreu

SENDEN: Moderator Harry Wijnvoord («Der Preis ist heiß») liebt das niederländische Königshaus. «Ich finde das fantastisch, was die machen und wie sie es machen», sagte Wijnvoord, der in Den Haag geboren wurde, der Deutschen Presse-Agentur. Besondere Bewunderung hege er dabei für Königin Máxima (52). «Die habe ich einmal getroffen und ich durfte ihr die Hand geben», berichtet Wijnvoord. «Eine tolle Frau.» Der 74-Jährige lebt seit vielen Jahren in Deutschland. Dennoch sei er «nach wie vor ein Holländer», erklärte Wijnvoord. «Ich komme ja aus der Provinz Holland», sagte er. «Also kann man zu mir Holländer sagen. In erster Linie bin ich Holländer und in zweiter Linie Niederländer», so Wijnvoord. «Ein königstreuer!»


«The Last of Us»-Schauspielerin wusste nicht, dass sie verlobt ist

LOS ANGELES: Hollywood-Schauspielerin Melanie Lynskey («The Last of Us») erfuhr eigenen Angaben zufolge erst gemeinsam mit der Familie ihres heutigen Ehemannes, dass er ihr einen Verlobungsantrag gemacht hatte. «Der erste Antrag meines Mannes war so verwirrend», erzählte die 46-jährige Neuseeländerin, die mit dem US-Schauspieler Jason Ritter (44, «Die Eiskönigin II») verheiratet ist, in der «Tonight Show» von Jimmy Fallon. Ritter habe damals den Fernseher angehalten und ihr «diese seltsame Rede» gehalten, bei der sie zwischendurch überlegte, ob er gerade mit ihr Schluss mache, schilderte Lynskey. «Und dann drei Tage später haben wir seine Familie zu Weihnachten besucht und er sagte: «Wir sind verlobt!»


Mark Wahlberg liebt seine Hunde

LONDON: In seinem aktuellen Film «Arthur der Große» spielt Hollywood-Star Mark Wahlberg (52) einen Extremsportler, der sich mit einem Hund von der Straße anfreundet. Im richtigen Leben setzt sich der Schauspieler für die Adoption von Vierbeinern ein. «Viele Hunde und Haustiere in der ganzen Welt brauchen ein Zuhause», sagte Wahlberg der Deutschen Presse-Agentur in London. In den USA macht er jetzt in einem Werbespot auf das Thema aufmerksam. Privat geht Wahlberg mit gutem Beispiel voran. «Ich wollte ursprünglich keinen Hund haben, weil ich schon vier Kinder habe und wir allerhand zu tun haben. Jetzt haben wir vier Hunde und überlegen, ob wir uns noch einen anschaffen», erzählte der Schauspieler, Musiker und Unternehmer. Die Begeisterung für seine tierischen Freunde lässt sich Wahlberg auch durch eine Tierhaar-Allergie nicht trüben.


Sängerin und Talkerin Ina Müller verkündet ESC-Punkte aus Deutschland

HAMBURG/MALMÖ: Die Hamburger Sängerin und Moderatorin Ina Müller («Inas Nacht») wird beim Eurovision Song Contest im schwedischen Malmö die zwölf ESC-Punkte der deutschen Jury verkünden. Die 58-Jährige werde in diesem Jahr den berühmten Satz «12 points of the German Jury go to ?» sagen, teilte der Norddeutsche Rundfunk (NDR) am Dienstag in Hamburg mit. Dafür werde sie am 11. Mai abends von einem NDR-Studio in Hamburg-Lokstedt aus nach Malmö geschaltet. Die ehrenvolle Aufgabe wird der waschechten Norddeutschen damit bereits zum zweiten Mal zuteil. Schon 2011 - als der ESC nach dem Sieg von Lena Meyer-Landrut (Satellite, 32) in Deutschland ausgerichtet wurde und Aserbaidschan gewann - wurde sie zugeschaltet, um die Punkte bekannt geben zu können.

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